Immer mehr Hunde haben Erkrankungen und Probleme im Bewegungsapparat. Die Zahl der Kreuzbandrisse, Bandscheibenvorfälle und Fehlbildungen (Dysplasien) nimmt zu. Solche Bewegungsprobleme können mithilfe von Osteopathie gelindert werden. Nicht nur bei Menschen und Pferden, sondern auch bei Hunden und Katzen.
Wie wirkt die Energetische Osteopathie (EHOS) nach Salamon?
Durch die osteopathische Behandlung werden alle Strukturen und Vorgänge im Körper miteinander verbunden. Auf diese Weise werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Anders gesagt: Muskeln, Wirbel, Gelenke und der energetische Zustand können sich wieder regenerieren und harmonisieren.
Die energetische Osteopathie nach Salamon ist eine Verbindung aus Osteopathie, Kraniosakral-Therapie, diversen Muskel- und Massagetechniken, Homöopathie und energetischen Techniken wie Akupressur, Akupunktur, Meridianmassagen (APM) und Farblicht. Weitere Aspekte in der Behandlung sind der Stoffwechsel und die Biochemie des Körpers im Bezug zum Bewegungsapparat.
Behandlungsablauf
Die Dauer der Behandlung bestimmt Ihr Hund bzw. Ihre Katze. In der Regel jedoch dauert diese etwa 60 bis 90 Minuten. Die Behandlung findet entweder in meiner Praxis oder bei Ihnen zu Hause statt. Die folgenden Punkte geben Ihnen einen Eindruck, welche Punkte in der Behandlung durchgeführt werden:
- Bericht des Besitzers, Inspektion, Befragung, Ganganalyse
- energetische Untersuchung, Diagnose- und Therapiefindung mit der Applied Kinesiology
- Reflexzonendiagnostik durch Palpation (Kieblersche Hautfalte)
- Massage der Triggerpunkte und Faszienmassage
- sanfte Korrekturen des Gangbildes, muskulär und energetisch
- Untersuchung der Rücken-, Lenden- und Beckenbeweglichkeit
- Untersuchung und Test der Beine und Gelenke
- Sanfte Korrekturen, wodurch Strukturen gelöst und die Selbstheilungskräfte aktiviert werden
- energetische Befundung der Meridiane und Korrektur über Farblichtbestrahlung
- Hausaufgaben für den Besitzer
Grundsätzlich behandle ich das gesamte Tier, denn Beschwerden und deren Ursache können durchaus in unterschiedlichen Teilen des Körpers liegen. Somit werden alle Muskeln sowie knöchernen Strukturen und Faszien behandelt. Denn diese stehen unmittelbar im Zusammenhang und beeinflussen sich gegenseitig.
Wann hilft die Osteopathie? Typische Beschwerdebilder
Die Indikationen sind bei Hunden und Pferden sehr ähnlich. Es können nicht nur einzelne Symptome vorliegen, sondern auch mehrere. Diese können das Wohlbefinden und die Arbeitsleistung des Tieres negativ beeinflussen. Typische Beschwerdebilder sind beispielsweise:
- Lahmheiten und Bewegungseinschränkungen aller Art
- Rückenschmerzen und Wirbelsäulenblockaden
- Arthroseschmerzen
- allgemeine Bewegungseinschränkungen
- Hüftdysplasie (HD) oder Ellenbogendysplasie (ED)
- Bandscheibenvorfall
- Cauda Equina Kompressionssyndrom (CECS)
- Kreuzbandriss
- vor und nach sämtlichen Operationen
- OCD
- Epilepsien
- Beschwerden vor, nach oder während der Läufigkeit
- Verdauungsproblematiken
- Harnträufeln und Inkontinenz
- Fertilitätsstörungen
- Lähmungserscheinungen
- Muskelschwächen
- Sehnenprobleme
- Schiefe Haltung
- vermehrter Passgang
- verminderte Aktivität der Hinterhand
- Fehlen von bestimmten Bewegungen wie z.B. strecken und wälzen
- nach einem Sturz oder Unfall und beim häufigem Stolpern über die eigenen Füße
- nach längerer Krankheit und/oder nach Verletzungspausen
- Stoffwechselerkrankungen
- emotionale Blockaden, Trauer, Umzug und Verlust von Bezugspersonen oder Spielkameraden
- Allergien, Hautkrankheiten, Erschöpfungszustände und allgemeine Schwäche
- nach emotionalen und physischen Traumen
Bewegungseinschränkungen beim Hund entstehen oftmals durch Ziehen an der Leine und bei nicht passendem Laufgeschirr. Auch häufiges Toben mit Artgenossen sowie Spielen mit Stock, Frisbee oder Ball können Auslöser sein.
Zeigen Ihr Hund oder Ihre Katze eines der oben genannten Symptome oder möchten Sie ihn/sie einfach zur Vorsorge durchchecken lassen, bin ich gerne für Sie da!
Grundsätzlich gilt: Vorbeugen ist besser als Heilen
Ich empfehle eine regelmäßige Behandlung etwa 1-2 Mal pro Jahr, je nach Alter Ihres Hundes oder Ihrer Katze. Dadurch können Bewegungseinschränkungen frühzeitig erkannt und gelöst werden, bevor sie chronisch werden.
Information
Die energetische osteopathische Behandlung ersetzt nicht den Tierarzt, sondern ist eine unterstützende und ergänzende Therapie. Gern arbeite ich mit Ihrem Tierarzt und Ihrem Hundetrainer zusammen.