Spagyrik

Paracelsus (1493-1541) gilt als einer der bedeutesten Anwender, der spayrischer Mittel im Mittelalter. Er verstand nach der hermetischen Tradtion unter Spayrik, die Kunst des „Lösens und Bindens“, das „Trennen und auch das Zusammenfügen“. Für ihn war die Spagyrik, eine all umfassende ärtztliche Disziplin, die in iher Wissenschaft philosophisch begründbar war. Weitere Nachfolger war z.B. Dr. Friedrich Zimpel

Was ist Spagyrik?

Spagyrik ist die große Schwester der Homöopathie. Spayrik ist ein Behandlungsmethode. Die Geschicht der Spayrik reicht bis zu den vorchristilichen Zeiten zurück.  Die Art und Weise ihrer Zubereitung der pflanzlichen Arzneimittel hat sich im Laufe der letzten Jahren kontinuierlich verändert. Die heutigen Herstellungsverfahren konzentrieren sich auf einen chemisch, nachweisbaren, pflanzlichen Wirkstoff.  Dieser planzliche Wirkstoff trägt in sich:

  • immaterielle Faktoren
  • Informationen
  • Lebensenergie der Pflanze

Die spayrische Aufbereitung von Pflanzen beinhaltet, dass die Pflanze alle drei Prinzipien wie Körper, Seele  und Geist verwendet werden. Somit findet man in einer fertigen Tinktur ein ausgewogenes Verhältnis der drei Prinzipien.

Was versteht man unter Spayrik?

Unter Spayrik versteht man ein ganzheitliches Naturheilverfahren, dass den Körper (Sa), Geist (Mercurius) und die Seele (Sulfur) des Tieres betrachtet. Dies wird als ganzheitliche Einheit, die im Gleichgewicht steht in sich betrachtet.

In einer Pflanze findet man als Einheit, die arzneilichen Wirkstoffsträger

  • Mineralstoffe und Spurenelemente, entsprechend dem SAL-Prinzip (Körper)
  • ätherische Öle und verwandte in der Pflanze angelegte Substanzen, entprechend dem SULFUR-Prinzip (Seele)
  • Kohlenhydrate MERCUS-Prinzip (Geist)

Wie wirkt die Spagyrik?

Bis heute ist der Wirkungsmechanismus der Pflanzenessenzen nicht geklärt. Es lässt sich feststellen, dass die Tierpatienten, bei der Anwendung sich deutlich besser fühlen. Daher wird in der spayrischen Arzneimittellehre angenommen, dass diese Essenzen auf körperlicher und geistig-seelischer Ebene durch die quantenphysikalische Interaktionen im lebenden Individium generiert werden.

Anwendungsgebiete der Spagyrik in der Tiermedizin:

  • Entschlackung  und Entgiftung des Körpers zur Unterstützung des Stoffwechsels wie u.a. Viren, Bakterien, Schwermetalle
  • Funktionelle Erkrankungen wie Verdauungsstörungen,
  • Bewegungsapperat wie Schmerzen wie Athrose, Ischias
  • Nervensystem wie Neuralgien, Ängste, Verhaltensauffälligkeiten
  • Urogenitalsystem wie Blasen- und Nierenentzündung
  • Verdauung wie Verstopfung, Durchfall, Blähungen
  • Tierspezifische Krankheiten