Verfahren der Pflanzenheilkunde

Pflanzenheilkunde wird mit der Hömöopathie unter den Begriff „Naturheilkunde“ zusammengefasst.  Pflanzenheilkunde gibt es über 6000 Jahren. Jedoch sind es zwei unterschiedliche Ansätze. In der Homöopathie werden Pflanzen, tierische und mineralische Substanzen, als Basisstoff verwendet.

Die Pflanzenheilkunde nutzt Jahrhundert altes Wissen. Die Wirksamkeit pflanzlicher Arneimittel ist wissenschaftlich nachgewiesen und überprüfbar.

Bei der Anwendung pflanzlicher Mittel werden bestimmte Inhaltsstoffe wie ätherische Öle, Alkaoide, Pflanzenfarbstoffe und Bitterstoffe verwendet, die das Immunsystem stärken können.

Pflanzenkunde kommt in traditionelle  Heilsysteme in der Welt vor:

  • Traditionelle Chinsische Veterinärmedizin
  • Ayurveda
  • Afrikanische Kräuterheilkunde
  • indianische Pflanzenheilkunde
  • alte Heilkunst der Kelten und Druiden
  • Hidgard von Bingen

Anwendungsformen in der Phytotherapie

Phytotherapie zur Behandlung von Krankheiten bei Kleintieren: “ Hund und Katze“ und Großtieren „Pferd“

  • Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Entgiftung (Wie entgifte ich einen Organismus richtig?)
  • „Prävention“
    Wie beuge ich Krankheiten bei unseren Haustieren vor?
  • Phytotherapie zur Behandlung von Krankheiten
    • Erkrankungen des oberen Respirationstraktes
    • gastrointestinale Erkrankungen
    • Nieren und Blasenerkrankungen
    • Erkrankungen des endokrinen Systems
    • Hauterkrankungen und Allergien
    • Linderung von Angst und Unruhezuständen
    • Epilepsie
    • Parasitosen
    • Krebserkrankungen

Bei Pferden gehören Kräuter zum natürlichen Speiseplan. In der freien Natur fressen die Pferde die Kräuter, die sie gerade brauchen.

Denn Wildpferde ernähren sich nicht nur von Gras, sondern von Kräutern d.h. Pflanzen, Wurzeln, Samen, Baumrinden, Blättern, Äste. Auch durch die Domestikation hat sich der Verdauungstrakt der Pferde nicht verändert. Somit gehören nicht nur bei Krankheiten, Käuter der Pflanzenheilkunde bei einer artgerechten Ernährung/Fütterung unbedingt dazu. Die Natur gibt selbst die Kräuter je nach Jahreszeit und Witterung vor, welche Bedürfnisse/Instinkt das Pferd hat.

Beispielsweise könnte gefüttert werden im

Frühling „Loslassen, Entschlacken“ : Birke, Löwenzahn, Gänseblümchen

Sommer, Frühherbst „Speicherung, Aufbau“: Kamillieblüten, Ringelblüten, Rosenblüten

Herbst: „Speicherung, Aufbau“:Schwarzkümmel, Weißorn, Eibischwurzel, Hagebutten

Winter: “ wappnen gegen natürlichen Schutz der Aussenwelt“ : Weiderinde, Birkenrinde, Brenneselwurzel, Tyminan

In der meiner Praxis, verwende ich immer wieder Pflanzen für die Heilkunde zur Unterstützung der Therapie. Die Kräuter, Aromaöle und Spagyrik sollten immer für das Individium und seinen Bedürfnissen und zur Natur abgestimmt sein. Auch die Qualität der hochwertigen Pfanzen und Kräutern spielt in der Pflanzenheilkunde eine große Rolle. Ihr Tier wird es Ihnen danken.

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