Chakrentherapie & Blütenessenzen

Im Jahr 1996 entdeckte Carola Lage-Roy die Chakra-Blüten. Daraus werden mit der von Dr. Bach entwickelten Methode Blütenessenzen hergestellt. Bei der Erforschung der Blüten zusammen mit ihrem Mann, dem bekannten indischen Homöopathen Ravi Roy, erkannten sie die kraftvolle Wirkung der Blüten auf entsprechende Energiezentren, den sogenannten Chakren.

Was sind Chakren?

Chakren sind feinstoffliche Kräftezentren des Körpers, die sich ständig drehen, dabei Lebensenergie aus dem Kosmos aufnehmen und abgeben. Durch sie gelangt kosmische Energie in den Organismus. Sie werden daher als Tor zum Bewußtsein bezeichnet. In Indien ist seit über 5000 Jahren bekannt, dass diese Energiezentren die Gesundheit aller Lebewesen bestimmen. Die indische Lehre des Volksstammes der Veden (das Wort „veda“ bedeutet „Wissen“) berichtet über sieben Hauptenergiezentren, die sich im Körper befinden und die Gesundheit aller Lebewesen bestimmen.

Wie dringt die Energie durch die Chakren in den Körper des Tieres?

Tiere haben wie Menschen Chakren mit bestimmten Themen. Wichtig ist es für das Tier, das Sie es als gleichwertiges Lebewesen betrachten, und nicht als etwas Minderwertiges. Wenn Sie gedanklich dem Tier schaden, schaden Sie sich selbst.Warum? Durch das uns anvertraute Tier fließt das gleiche Bewußtsein wie bei uns Menschen, allerdings kann es sich nicht so ausdrücken wie der Mensch.

Die Chakren sind auch beim Tier energetische Verdichtungen im Körper, manche sehen sie als trompetenförmige Trichter, die nach außen geöffnet sind. Sie sind in einer ständigen Drehbewegung und werden als strahlende, sich drehende Lichträder beschrieben. Durch die Chakren kommunizieren Pferde mit der Umwelt, sie sind das energetische Verbindungsglied und dadurch kann Energie aufgenommen werden. Die Chakren beeinflussen Zellen, Organe und das gesamte Hormonsystem und haben eine Wirkung auf Gefühle und Gedanken.

Treffen zwei Tiere aufeinander und berühren sie sich, so findet ein Austausch statt und es kommt zu einer Beeinflussung der Energien zwischen Lebewesen. Die Chakren sitzen im Ätherleib des Tieres. Krankheiten werden oft zuerst in der Aura sichtbar, bevor sie sich im physischen Körper manifestieren. Daher stammt auch der Name „Chakra“, der aus dem Sanskrit, der indischen Ursprache, entnommen wurde und „Rad“ bedeutet. Sie sind dafür zuständig, die Organe mit Energie zu versorgen. Sind diese Chakras blockiert, führt dies zu mehr oder weniger starken Beeinträchtigungen. Dies wirkt sich sowohl auf die körperliche als auch auf die geistig/seelische Verfassung aus.

Welche acht Hauptchakren gibt es bei unseren Tieren?

Beim Pferd ist außerdem noch ein weiteres Chakra wichtig: das Brachialis-Chakra, es liegt links und rechts mittig an der vorderen Kante des Schulterblatts.

8. Schlüsselchakra: Verbindet alle anderen Hauptchakren und ist Zentrum der Bindung zwischen Mensch und Tier. Es ist der Ausgangspunkt der tierischen Heilung. Es wurde von Margit Coates entdeckt und auch Brachialchakra genannt. Um dem Tier Chakra Energie zuzuführen, wird das Chakra mit Farblicht bestrahlt. Die richtige Farbe wird kinesiologisch ausgetestet, da nicht immer die Chakrafarbe (siehe Farb- und Lichttherapie) selber benötigt wird. Auch Essenzen wie Bachblüten können ein Chakra lösen und unterstützen. Steine oder Steinessenzen können auch auf ein Chakra gelegt werden, um es damit zu harmonisieren. Durch diese Harmonisierung können sich Ängste oder Verstimmungen auflösen und negative Gedankenmuster verschwinden. Jedes Chakra ist auch Organen und Körperbereichen zugeordnet, Störungen in den Chakren könnten auch eine Ursache für Krankheiten sein.

7. Kronenchakra: Verbindung zur göttlichen Energie, Einblick in die eigene Seele.
6. Stirnchakra: Intuition, Wahrnehmung feinstofflicher Energien.

5. Hals- und Kehlschakra: Kommunikation, Selbstausdruck, Selbstbewustsein.

4. Herzchakra: Liebe, Empathie, Inneres Kind, Hilfsbereitschaft.
Es ist der Mittelpunkt des Chakrensystems und dem Element Luft zugeordnet. Sollte ein Chakrenausgleich vorgenommen werden so ist das Herz-Chakra beim Hund und beim Pferd das Brachialis-Chakra der Ausgangspunkt. Das Herz-Chakra verfügt über ein sehr großes Potential der Transformation und Heilungsfähigkeit, es wird auch wird sehr oft bei Auflösungen von Traumata und Sabotageprogrammen mit einbezogen.

3. Nabelchakra/Solarplexuschakra: Macht, Willenskraft, Selbstvertrauen, Selbstwert. Es ist Feuerelement zugeordnet – Feuer bedeutet Licht, Wärme, Energie und Aktivität. Es öffnet sich in zwei Richtungen, nach oben und unten. Man kann es als Kraftzentrum verstehen, mit dem Tiere die Energie der Sonne aufnehmen. Die Stimmungslage der Tiere hängt stark davon ab, ob dieses Chakra blockiert oder offen ist. Bei einer Blockade sind die Tiere unausgeglichen und fühlen sich innerlich unerfüllt. Dieses Chakra wichtig für das Gefühlsleben und der Beziehungsfähigkeit der Tiere untereinander und zu uns zum Menschen wichtig. Wir Lebewesen nehmen durch das Solar-Plexus-Chakra die Schwingungen anderer Menschen und Tiere untereinander wahr und gehen dabei in einen Austausch. Bei negativen Schwingung zieht sich das Chakra intuitiv zusammen und schützt uns Lebewesen von aüßeren Einflüssen. Das Solar-Plexus-Chakra ist ein wichtiger Energiespeicher. Eine Schwäche wirkt sich immer auch auf die anderen Chakren aus.

2. Sakralchakra: Sexualität, Lebensfreude, Beziehung zum eigenen Körper, Kreativität.
Es ist das Zentrum der Emotionen und sexueller Energien. Es steht für schöpferische Lebensenergie und Lebensfreude und ist dem Element Wasser zugeordnet. Wasser steht immer symbolisch für „alles ist im Fluss und bewegt sich“; es reinigt und löst wie die Niere und die Blase, die eine entgiftende, körperliche Wirkung haben. Bei Rüden/Wallachen kann es oft aufgrund der Kastrationsnarbe zu Störungen im Sakral-Chakra kommen. Sie haben Schwierigkeiten mit der Hinterhand richtig unterzutreten. Weibliche Tiere sind dauerrossig oder läufig, Rüden und Wallache sehr deckfreudig.

1.Wurzelchakra: Erdung, Urvertrauen, Fortpflanzung, Stabilität. Es befindet sich am Ansatz der Schweifrübe. Stress, Angst, mangelnde Lebensenergie, aber auch Phobien können auf ein blockiertes Wurzelchakra hinweisen. Es ist für die persönliche Verbundenheit mit der Erde und für die Lebenskraft zuständig. Bei einem blockierten Wurzelchakra ist die allgemeine körperliche Konstitution schwach und das Tier hat wenig körperliche und seelische Widerstandskraft. Es fehlt die Verwurzelung mit den Beinen und Füßen mit der Erde. Ebenso fällt ihnen das „Aufladen“ mit neuer Energie schwer. Es ist den Nebennieren zugeordnet: bei Hormonstörungen und Störungen im Stoffwechsel sollte man auch an eine Blockade dieses Chakras denken. Auch bei einer schwachen Hinterhandmuskulatur hilft die Harmonisierung des Wurzel-Chakra.

Zusätzlich gibt es  noch 21 Nebenschakren, die als Zentren der Sinne betrachtet werden. Sie sind „im Westen“ kaum bekannt. Sie befinden sich in allen wichtigen Sinnesorganen wie Nase, Ohren oder Schwanz. Sie sind wie die Knospenchakren kleiner als die Hauptchakren und spielen eine wichtige Rolle für das Tier.

Wo befinden sich die sechs Knospenchakren?

  • Sie befinden sich, jeweils an der Huf-, Pfoten- bzw. Beinspitze.
  • Für sind Tiere Plätze, wo die Erde Ihnen besonders viele Energie spenden, ebenfalls ein Charka. Beobachten kann man dieses Phänomen, wenn sich ein Tier plötzlich ohne augenscheinlichen Grund hinlegt und sich freudig auf dem Boden rollt.
  • Die anderen zwei Knospenchakren sind auf der Haut, vor den Ohreingängen zu finden. Diese empfangen subtile Energievibrationen und warnen das Tier vor z.B. aufziehenden Gewittern oder sogar bevorstehenden Erdbeben.

Wie aktivieren die Tiere ihre Chakren?

Im Unterschied zum Menschen sind die Chakren der Tiere feinfühliger und stärker mit ihren Sinnen verbunden, welche eine direkten Einfluss auf ihre Reaktionen auslösen. Grund hierfür ist, dass das Überleben der Tiere von ihrem Instinkt abhängig ist. Tiere können ihre Chakren stimulieren, durch z.B. Reiben am Baum, aber sich nicht heilen. Ein Ausgleich oder die Öffnung des Chakras ist nur möglich durch die intuitiven Erfahrungen, ausgelöst durch eigene Aktionen, durch den Therapeuten oder indem Sie lernen, wie sie Hhr Tier heilen können, zum Beispiel durch Handchakren. Dies bedarf sehr viel Übung. Dadurch, dass das Tier mit Hilfe des Besitzers geheilt wird, wird die persönliche Entwicklung des Besitzers gefördert. Der Besitzer erkennt, dass Tier ein Teil seiner selbst ist und gibt ihm die Möglichkeit nach der Heilbehandlung einen wundervollen Einblick in die nächste Dimension. Somit wird es wahr, dass das Bewußstsein in allem steckt, was miteinander verbunden ist. Für die Heilung des Tieres können hier die Chakrenblüten unterstützend hilfreich sein.

Wie werden Chakrenblüten hergestellt?

Chakrenblüten werden mit Sonnenkraft hergestellt und sind keine homöopatischen Mittel. Carola Lage-Roy hat festgestellt, dass durch die Regel der Wiederholung, Dosierung und Heilreaktionen, die Blüten der Homöopathie ähnlich sind, aber nicht so differenziert werden können. Dies gilt für eine Energieebene. Die Hömöopathie trägt in ihrer Struktur den Keim des Krankhaften, das Miasma. Dieses Miasma kann sich grundlegend auf der physichen und psychischen Ebene ändern. Erstaulicherweise können Veränderungen hervorrufen werden, die oftmals unerwartend sind. In schwierigen Fällen eigen sich die Chakrenblüten Essenzen als Türöffner. Es werden Ängste ausgeschaltet. Nun kann die Homöopathie ungehindert wirken. Durch die „Lichtschalterwirkung“ sind die Chakrenblütenessenzen eine ideale Ergänzung zu anderen naturheilkundlichen Verfahren, die ursächlich heilen können. Es ist wichtig, daß sich der Mensch bewußt entscheidet, ob er eine ursächliche Heilung der Beschwerden seines Tieres möchte. Erst wenn der Besitzer durch das bewußte Übernehmen der Verantwortung übernimmt, kann sich auch die Krankheitsursache auflösen.

Welche Essenzen werden angeboten?

Heutzutage gibt es 60 Essenzen auf Quellwasserbasis für unterschiedliche bestimmte Indikatonen. Die Blüten werden für die Tiere in Salben und auch in Sprays angeboten. Die Essenzen können gleichermaßen für Mensch und Tier angewendet werden.

Wie wirken sich die Essenzen auf die Tiere aus?

Chakrablueten_Logo

Die Chakrablütenessenzen wirken sich auf die blockierten Energiezentren direkt aus, beseitigen diese und bringen somit die Energie zum Fließen. Die negative Energie wird gereinigt und harmonisiert. Somit kommt es zu einer Erhöhung im Chakra und diese wirkt sich positiv auf die anderen Chakren aus. Die Ausstrahlung des Tieres wird positver, da es auf auch einen Effekt auf den Besitzer und sein Umfeld hat. Somit werden nicht nur die eigenen Energien des Tieres geordnet, sondern auch die der Mensch verbundenen Familienglieder oder auch nahestenden Menschen des Tieres.